Ostseeradwanderweg R10 August 2008 - Schwedt - Gdańsk

     
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17.-31. August 2008 von Schwedt nach Gdańsk - ca. 722km
Dagmar und Micha
Wir hatten regelmäßig um die 20°C und wechselhaftes Wetter mit Regen am Abend/Nacht. Das deckt sich auch mit dem normalen Augustwetter für die polnische Ostseeküste, bei dem 12-15 Regentage die Regel sind.
Der Wind kam aus Westen.

Die Strecke folgt nicht immer dem Ostseeradwanderweg R10, weil die Beschilderung unzureichend war.
Weitere Hinweise zur Tour gibt es am Ende.


Lecker
Räucherfisch

03. Wolin - Trzęsacz - 50km
- Auf der Insel Wolin schöne Alleestraße, ab Unin Fahrradweg.
- Zwischen
Dziwnówek und Pobierowo statt auf die widersprüchliche Beschilderung auf gesunden Menschenverstand achten.
- Privater Zeltplatz 35 Zł.


Hier war der Beton-
Untergrund nicht mehr zu erkennen.

R66 umfahren! Der Weg ist gerade so ein Wanderweg! Von Stepniczka die Straße nach Racimierz nehmen!
02. Szczecin - Wolin - 86km
- R66 um das Stettiner Haff sehr schlechte Ausschilderung und teilweise Wege in Feuchtgebiete  mit schlechten Wegen.
- Zeltplatz 20 Zł + 10 Zł Duschen/Person (besser: Schlüssel für eine Person holen und Duschen für alle)
 

Für den Teil von Szczecin nach Krępsko detaillierte Karte mitnehmen, denn es geht durch ein Feuchtgebiet mit vielen Wegen.
01. Schwedt - Szczecin - 60km
- Fahrt über den schönen Oder-Neiße-Radweg und dann stark befahrene Landesstraße 31
- Zeltplatz 39 Zł (Zelt + 2 Personen)

Zwischen Pogorzelica und Mrzeżyno befindet sich ein Armeegelände, welches in Karten nicht verzeichnet ist. Da das Sperrgebiet südlich der Straße ist, kann man den Posten an den Dünen umfahren und dann zur Straße zurückkehren.
05. Kołobrzeg - Łazy 56km
- Landesstraße 11 südlich umfahren, da bis Ustronie Morskie nur Strandpromenade ist.
- Zeltplatz am Ortsende 40 Zł + 5 Zł Duschen/Person.
- Weg nach der Schranke am Ortsende in
Łazy ist nicht durchgehend. 
 
04. Trzęsacz - Kołobrzeg 55km
- Leuchttürme in Niechorze und Kołobrzeg
- In Kołobrzeg Fahrradladen 500m vom Bahnhof entfernt.
- Zeltplatz "Baltic 78" im Stadtpark von Kołobrzeg 40
Zł, 3km östlich der Mole


 

07. Ustka - Rowy 21km
- Auf einer alten Bahnstrecke geht es über Felder und durch Wälder.
- Zeltplatz 27,20 Zł.


Marienkirche in Darłowo

06. Łazy - Ustka 85km
- Zwischen Jeżyczki und Darłowo (Rügenwalde) gibt es sehr angenehme Dörfer zu sehen.
- Von Darłowo bis Jarosławiec fährt es sich sehr schön direkt am Meer und auf der Nehrung.
- Zeltplatz "Morski" am Ende von Ustka 30 Zł.
 


Betonplattenweg

08. Rowy - Łeba 50km
- Im Nationalpark in diesem Teil sieht man nichts besonderes und auf Wurzelwegen bis Smołdzino muß man sich auch zu sehr auf den Weg konzentrieren.
- Zeltplatz Rafael 33,60 Zł/Nacht.
09. Slowinzischer Nationalpark - 16km Fahrrad, ca. 4km Dünenwanderung
- Eintritt in den Nationalpark 4,40 Zł.
- Die Wanderdünen sollte man auf keinen Fall verpassen!
 

      


Schloß Prusewo

Schlammweg Kluki - Izbica

Den "Radweg" zwischen Kluki und Izbica meiden!
10. Łeba - Władysławowo 76km
- Straßenetappe mit Klöstern und Kirchen im Inland.
- Zeltplatz in Chłapowo, Vorort von Władysławowo 28,80 Zł/Nacht.
 

 


eine Kirchenkanzel

11. Halbinsel Hel (Władysławowo - Jurata - Władysławowo) 60km
- Sehenswert ist der Fischereihafen in Władysławowo, sowie die Kirchen auf der Halbinsel Hel.
- Es gibt einen schönen durchgehenden Fahrradweg auf der gesamten Halbinsel Hel.
 

12. Władysławowo - Sopot 65km
- Schöner Radweg bis Puck, danach aber schwieriger Feldweg direkt an der Steilküste.
- In Gdynia die Hauptstraßen nutzen, sie haben einen Radweg.
- "Camping Nr. 19" für 30 Zł am Ortseingang in Sopot.

13. Sopot - Gdańsk 33km
- In Oliwa schöne Kathedrale und Orgel angesehen.
- Jugendherberge für 73 Zł.

14. Gdańsk zu Fuß
- Einen ganzen Tag durch die schöne Altstadt.

Die komplette Tour für Google Earth als kml-Datei gibt es hier,
auf Google Maps hier,
auf Bikemap
hier.
 

Anreise:

Mit der Bahn von Dresden nach Schwedt mit dem Wochenendticket (35 Euro plus 4,50 Euro je Fahrrad)
 

 
Abreise:

Nachtzug Gdańsk-Wrocław, Wrocław-Görlitz, Görlitz-Dresden (gesamt 50 Euro/Person inklusive Fahrrad, mit Preissplitting extra für Polen und Deutschland). Allerdings war der Nachtzug sehr voll und für uns nur 2. Klasse weil es keine Fahrradwagen gibt. Wir sollten die Räder in das vollurinierte Klo der Abteilwagen stellen und dabei bleiben.

 
     
Strecke:

1. Schwedt - Szczecin - 60km (62km mit Suchen und Verfahren)
Nach Ankunft in Schwedt 15:00 ging es auf dem sehr gut asphaltierten Oder-Neiße-Radweg los. Nach 30km ging es über die Oder nach Polen auf der stark befahrenen Landesstraße 31 nach Szczecin zum Camping "Marina", ul. Przestrzenna 23, (39 Zł für Zelt+ 2 Personen).

2. Szczecin - Wolin - 86km
Der R66 um das Stettiner Haff ist ein streckenweise katastrophaler Radwanderweg und sollte gemieden werden. Abgesehen von nahezu nicht vorhandener Beschilderung sind auch die Wege im günstigsten Fall noch zum Wandern geeignet. Vor allem zwischen Czarnocin und Racimierz war das Fahrrad gefährdet, weil der schlechte Betonplattenweg unter Schilf nicht mehr zu erkennen war. Wir waren froh, als wir aus diesem Gebiet wieder herausgefunden hatten.
Zwischen Szczecin und Wolin gibt es keinen Zeltplatz!
Der Zeltplatz im Süden von Wolin kostete 20 Zł + 10 Zł Duschen/Person. Wir holten einfach den Schlüssel und nutzten ihn für zwei.

3. Wolin - Trzęsacz - 50km
Auf der Insel Wolin fährt es sich auf einer Alleestraße und ab Unin auf dem Fahrradweg sehr angenehm zur Ostsee. Nach 24km erreichten wir die Küste und trafen auf Massentourismus. In Dziwnów aßen wir unseren ersten superleckeren Räucherfisch.
Zwischen Dziwnówek und Pobierowo sollte man lieber auf seinen gesunden Menschenverstand achten statt der widersprüchlichen Beschilderung zu folgen. Die Waldwege sind teils sandig.
Der Zeltplatz in Trzęsacz lag am Ortseingang 400m südlich der Hauptstraße und war privat von nettem alten Rentnerpaar und Kinderspielplatz. 35 Zł mit Waschmaschine, Kühlschrank und Wasserkocher.

4. Trzęsacz - Kołobrzeg (Kolberg) - 55km (62km mit Stadtbesichtigung)
Zwischen Pogorzelica und Mrzeżyno ist ein Armeegelände, welches in unseren Karten nicht verzeichnet war. Die Straße versperrt eine Schranke, Sperrgebiet und Stacheldrahtzaun liegen allerdings südlich der Kopfsteinpflasterstraße. Der Militärposten dort meinte, wir können da nicht durch. Wir sind dann 100m an den Dünen entlang (ein Wanderweg) und dann wieder, außer Sichtweite des Postens, auf die Straße. Links von uns lag freies Feld zur Küste (ca. 150m) und rechts von uns doppelter Stacheldrahtzaun. Nach ca. 6km wird die Straße durch ein weiteres Militärgelände unterbrochen. Wir fragten den (unbewaffneten) Posten dort und der meinte, wir können das Gelände an den Dünen umfahren. Wir sind also durch den Wald 100m zur Küste und dort einen guten festen Waldweg um dieses Gelände herum gefahren. Dort waren auch viele Badegäste unterwegs.
In Mrzeżyno wurde ich an einem Hähnchenstand, mangels meiner Kenntnisse der örtlichen Sitten des Wartens auf meine Bestellung (auf polnisch), sehr unfreundlich bedient.
Einen sehr guten Fahrradladen in Kołobrzeg gibt es in der Nähe des Bahnhofs (500m entfernt).
Leuchttürme stehen in Niechorze und Kołobrzeg.
"Camping Baltic 78", ul. IV Dywiziji Wojska Polskiego 1, im Park von Kołobrzeg hat City-Atmosphäre und kostete 40 Zł.

5. Kołobrzeg (Kolberg) - Łazy - 56km
Nach Verlassen von Kołobrzeg sind wir über Kadzielno gefahren, um der Landesstraße 11 zu entgehen (an der Küste bis Ustronie Morskie ist wohl nur Strandpromenade für Fußgänger). Nach Kadzielno 500m auf einem Feldweg nach Osten gefahren und dann 500m mangels Klarheit der Wege durch die ausgefahrenen Waldwege geschlagen. Dann aber hatten wir einen schönen asphaltierten und ruhigen Waldweg in Richtung Kukinka.
Der direkte Weg von Kukinka nach Wieniotowo wird durch eine Mülldeponie versperrt, die in unserer Karte nicht verzeichnet war. So sind wir vorher nach Ustronie Morskie abgebogen, rein ins Touristengetümmel.
Von Sarbinowo nach Chłopy fanden wir keinen Weg an der Küste und mußten einen Bogen fahren.
Zeltplatz am Ende von Łazy 40 Zł + 5 Zł Duschen/Person. Der Weg weiter wurde durch eine Schranke versperrt und soll auch nicht durchgängig sein. Łazy war ein teurer Ort.
Ein Leuchtturm steht vor Gaski.

6. Łazy - Ustka - 85km
Über Osieki, Rzepkowo, Bielkowo auf Betonwegen. Zwischen Jeżyczki und Darłowo (Rügenwalde) sind die Dörfer sehr angenehm anzusehen.
In Dar
łowo lohnt es, die Marienkirche am Marktplatz anzusehen.
Von Dar
łowo bis Jarosławiec kann man sehr schön auf Beton-/Waldwegen am Meer entlangfahren, direkt auf der Nehrung.
Zwischen Jaros
ławiec und Ledowo Osiede ist ein Militärflughafen, der auf unseren Karten nicht verzeichnet war und den wir umfahren mußten.
Ustka ist sehr touristisch, hat aber eine ansehnliche Fußgängerzone und Hafen.
Camping "Morski", ul. Armii Krajowej 4, am Ende des Ortes 30 Zł.

7. Ustka - Rowy - 21km
Der R10 ist auf diesem Teil sehr gut ausgeschildert. Auf einer stillgelegten Bahnstrecke (ca. 12km) ging es über Felder und durch Wälder vorbei an allen Siedlungen, bis auf ein kurzes Sandstückchen, entspannt nach Rowy. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag auf dieser Tagesstrecke bei 13km/h.
Zeltplätze gibt es sehr viele in Rowy. Wir bezahlten auf einem relativ schäbigen 27,20 Zł.
Sehr toll ist die Mole bei Wellengang.

8. Rowy - Łeba - 50km
Durch den Slowinzischen Nationalpark ging es bis Smołdzino (13km) auf Wurzelwegen und Sandwegen. Der Eintritt in den Nationalpark kostete 4,40 Zł/Person. Gesehen haben wir nicht viel. Schneller fährt man, wenn man den See südlich umfährt. In Smołdzino haben wir den ausgeschilderten R10 verlassen und sind die asphaltierte Straße bis Kluki gefahren.
Zwischen Kluki und Izbica war der Weg sumpfig und schlammig, unmöglich zu fahren! Danach ging es über Gać und Żarnowska über einen guten Waldweg.
4-Sterne-Zeltplatz Rafael, direkt hinter der Brücke über die
Łeba 33,60 Zł/Nacht, Waschmaschine 7 Zł, gelegen fast im Zentrum, am Hafen.
Łeba hat eine sehr interessante Geschichte, die auf der Promenade zum Meer beschrieben ist. Ansonsten gibt es dort viel zu viele Touristen.

9. Slowinzischer Nationalpark - 16km Fahrrad, ca. 4km Dünenwanderung
Mit dem Fahrrad sind wir bei Regenguß 8km die Straße gefahren bis zu den Dünen und dort herumgelaufen.
Der Eintritt in den Nationalpark kostet 4,40 Zł. Dieser wird aber nur an der Straße in Rabka genommen. Wer sich entscheidet, die komplette Wanderung von Łeba zu machen und mit dem Strand beginnt, spart sich den Eintritt. Am Strand sind die Dünen groß ausgeschildert und man kann die Leute auch nicht übersehen.
Es fahren ebenfalls viele Shuttle-Bus-Züge, es herrscht Massentourismus. Diese einmaligen Wanderdünen sollte man sich aber nicht entgehen lassen!
Ein Museum eines alten deutschen Raketenabschußgeländes befindet sich ebenfalls auf dem Weg zu den Dünen.

10. Łeba - Władysławowo - 76km
In Nowęcin und Sarbsk kommt man an schönen Pferdehöfen vorbei. Sehenswerte Klöster und Kirchen gibt es auf der letzten Hälfte der Etappe an der Woiwodschaftsstraße 213 genügend. Insbesondere in Żarnowiec, direkt am Ortseingang lohnt ein eingehender Aufenthalt.
Einen Zeltplatz fanden wir in Chłapowo, einem Vorort von Władysławowo, direkt an der Steilküste für 28,80 Zł/Nacht. Dort befanden sich 5 Zeltplätze nebeneinander.

11. Halbinsel Hel (Władysławowo - Jurata - Władysławowo) - 60km
In Władysławowo gibt es den größten Fischereihafen Polens, welcher interessant anzusehen ist.
Die Halbinsel Hel ist ein Paradies für Wind- und Kite-Surfer. Da das Wasser in der Bucht sehr flach ist, ist es wärmer und die Windverhältnisse sind dort gleichmäßig und gut.
Die einzige Verbindungsstraße auf der bis 200m schmalen Halbinsel hat einen sehr schönen Fahrradweg (nach Jastarnia allerdings wieder Betonplatten). Die Kirchen in Kuźnica und Jastarnia sind innen sehr interessant und anders gestaltet. Jurata am Umkehrpunkt unserer Tagesetappe ist ein eher teurerer Ferienort ohne größere Besonderheiten.
Einen (nicht sehr zuvorkommenden) Fahrradladen in Władysławowo gibt es im Haus Albatros, 100m neben dem Bahnhofsgebäude.

12. Władysławowo - Sopot - 65km
Bis Puck existiert ein sehr guter Radweg an der Küste, danach endet er ohne Ankündigung im Feld und geht direkt an der Steilküste weiter, allerdings mit einigen starken Steigungen, bei denen man das Gepäck abschnallen muß.
Die Straße durch ein kanaldurchzogenes Gebiet über Mrzezino nach Kazimierz war eine sehr stark Bau-LKW befahrene Straße.
Ins Zentrum von Gdynia am besten die Hauptstraße benutzen, sie hat am ehesten einen Fahrradweg.
In Gdynia war an der Mole ein altes Segelschulschiff und ein Kriegsschiff zu bewundern.
In Sopot nutzten wir den sehr aufgeräumten Zeltplatz "Camping Nr. 19" direkt am Ortseingang für 30 Zł.

13. Sopot - Gdańsk - 33km
In Sopot existiert ein breiter Luxusradweg (mit Kreisverkehr und Zebrastreifen für Fußgänger!) direkt an der Uferpromenade. Die Stadt ist ein größerer, jedoch angenehmer Erholungsort. Dort aßen wir auch unseren letzten Räucherfisch.
Ein Abstecher nach Oliwa (ein Stadtteil von
Gdańsk) 3km landeinwärts war sehr interessant. Dort gibt es eine alte Kathedrale mit einer riesigen Orgel, welche zwischen 10:00 und 16:00 Uhr Vorführungen gibt. Wir gingen in den offenen Seiteneingang, direkt neben der Toilette rein und bezahlten nichts.
In
Gdańsk endete der schöne Radweg auch irgendwann und es gab keinerlei Hinweise mehr. Am besten an den Hafenanlagen vorbei fahren und dann der richtigen Himmelsrichtung folgen bis man wieder auf eine mehrspurige Straße trifft.
Geschlafen haben wir in der Jugendherberge in der Ulica Wałowa 21 (einer Schule) für 73 Zł für 2 Personen.

14. Gdańsk zu Fuß
Die Fahrräder schlossen wir an Fahrradständern an und das Gepäck ließen wir für den Tag in den Schließfächern am Bahnhof für 8 Zł.
Das Zentrum von
Gdańsk ist groß zum Erlaufen und die Häuser sowie Sehenswürdigkeiten sehr interessant und schön.
 

 
Fazit:

Die Strecke ist kein Genuss in Sachen Fahrradfahren. Sie besteht zu großen Teilen aus Wald-, Feld- und Betonplattenwegen. Allerdings wird man durch die Landschaften und genügend Erlebnisse entschädigt.
Die Küste ist sehr touristisch und die Orte auf Dauer monoton, weil der Touristennepp (Spielautomaten, Rummel, Stände mit Krimskrams, Eis und Waffeln, Kettcars zum Ausleihen, nachgebaute alte Segelschiffe mit Motorantrieb für Rundfahrten) in jedem Ort entlang der Küste gleich ist. Angenehme Abwechslung bieten dabei Routen im Inneren des Landes, wo der Mensch noch als solcher wahrgenommen wird.

Fremdsprachenkenntnisse sind in Polen selten anzutreffen. Es gibt in jedem kleinen Ort Lebensmittelgeschäfte, dafür aber immer mit Ladentheke, geöffnet auch sonntags und häufig auch nachts. Die Lebensmittel an der Ostseeküste sind ca. 25% teurer als in Deutschland. 1/3 des Ladenangebotes sind Alkoholika, 1/3 Lebensmittel und 1/3 Kartoffelchips. Supermärkte mit reichhaltigem Angebot findet man nur in den Großstädten, genauso wie Fahrradläden!
Zeltplätze sind preiswert und an der Ostseeküste problemlos häufig zu finden.

Wirklich hilfreich ist, abgesehen von Polnisch-Kenntnissen, der Bikeline-Führer "Ostseeküstenradweg 3", der allerdings wenig Raum für eigene Wege lässt, weil das Kartenmaterial dabei abseits des R10 zu gering ist. Dafür aber kennt er die örtlichen Probleme der Wege und bietet, auch wetterabhängig, Alternativrouten an.

 
 

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